MRT

MRT-Bild Rotatorenmanschette: Nach RekonstruktionNachdem die körperliche Untersuchung und die Sonographie bereits schon viele Hinweise auf die Beschwerdeursachen des Patienten gebracht haben, dient das MRT (Magnetresonanztomographie) insbesondere der genauen Differenzierung der Schwere und des Alters der Verletzung oder des degenerativen Schadens.

Nur im MRT lassen sich Knorpelschäden und Verletzungen des Bizepssehnenankers im Gelenk nachweisen. In seltenen Fällen ist hierfür auch ein Kontrastmittel-MRT notwendig.

Anhand des MRT wird die Notwendigkeit einer operativen Versorgung und dessen Heilungsaussicht mit dem Patienten besprochen. Bei Rotatorenmanschettenrupturen kann die fettige Degeneration und die Verkürzung des Muskels gut eingeschätzt werden.

Grundsätzlich muss man sich jedes MRT als behandelnder Arzt persönlich anschauen, um die Gesamtheit der Erkrankungsschwere zu erkennen. Aus eigener Erfahrung sind mitgebrachte Befunde nicht ausreichend zur Beurteilung des Befundes.