EMTT

Frau in der EMTT-BehandlungDas EMTT (Extrakorporale Magnetotransduktionstherapie) beruht auf dem Wirkprinzip der Magnettransduktion (Durchflutung) des Gewebes durch ein hochenergetisches Magnetfeld (80 mTesla) mit einer hohen Schwingfrequenz und Eindringtiefe. Das Verfahren hat nichts mit den sonst üblichen Magnetfeldern zu tun. Es entspricht eher dem Prinzip der radiologisch eingesetzten MRT-Geräte, die allerdings ein viel höheres Magnetfeld haben.

An der Schulter hat sich dieses Verfahren bei uns sehr gut zur Schmerztherapie nach einer Operation und als Ergänzung zur radialen und fokussierten Stoßwelle bei der Kalkschulter und bei schlecht heilenden Brüchen (Pseudarthrosen) bewährt. Indikationen stellen auch die myofaszialen Schmerzsyndrome und die Schultersteife dar.

Wir führen diese Behandlung dreimal wöchentlich über zwei Wochen durch. Da die Behandlungszeit (ca. fünf bis zehn Minuten) kurz ist und die Wirkung relativ schnell eintritt, wird sie von den Patienten sehr gut angenommen.

Die Kosten werden von den Privaten Krankenkassen in den meisten Fällen übernommen. Für Patienten der gesetzlichen Krankenkassen bieten wir das EMTT als individuelle Gesundheitsleistung (IgEL) an.

Abgesehen von der Schulter setzen wir das EMTT bei lumbalen Schmerzsyndromen und Entzündungen der Sehnen (Tennisellenbogen, Achillessehnenbeschwerden) ein.