Stammzellentherapie der Schulter

Die Heilung der Schulter auf natürliche Weise unterstützen

Schulter-Arthrose (Omarthrose) ist eine der häufig vorkommenden Gelenkerkrankungen. Ursache ist ein fortschreitender Gelenkverschleiß im Schultergelenk. Dadurch kommt es zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung der Schulter mit verminderter Belastbarkeit.

Im Gegensatz zu anderen Behandlungsmethoden, wie beispielsweise der Einnahme von Kortikoiden, Schmerzmitteln und Hyaluronsäure werden bei der Stammzellentherapie der Schulter regenerationsfähige Zellen in das Schultergelenk eingebracht. Diese sind in der Lage gealtertes Gewebe zu regenerieren, indem sie den Abbau von Gewebe verhindern und die Gewebeneubildung erleichtern. Es handelt sich um eine Therapie mit körpereigenen Stammzellen, die aus dem eigenen Unterhautfettgewebe gewonnen werden.

Die Stammzellentherapie kommt ganz ohne Fremdstoffe aus. Studien haben belegt, dass im Unterhautfettgewebe eine Konzentration von bis zu 1,5 Millionen Stammzellen vorhanden ist, mehr als in allen anderen Körperregionen. Stammzellen stoßen eine große Anzahl entzündungshemmender Stoffe im betroffenen Gelenk an und sind in der Lage sich selbst zu teilen und zu entwickeln. Es handelt sich um ein erprobtes und in Studien evaluiertes Verfahren. Die Privaten Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten. Für Patienten der gesetzlichen Krankenkassen bieten wir die Stammzellentherapie der Schulter als Individuelle Gesundheitsleistung (IGEL) an. In der Regel ist nur eine Behandlung erforderlich.

Wie läuft die Stammzellentherapie der Schulter ab?

Die Entnahme der Stammzellen erfolgt in unserer Praxis unter örtlicher Betäubung und sterilen Bedingungen durch eine kleine Fettabsaugung aus dem Unterhautfettgewebe des Bauches. Mithilfe eines mehrstufigen Zentrifugierungsvorgangs werden dann aus dem entnommenen Fettgewebe die Stammzellen isoliert und in das Fettgewebe des Schultergelenks injiziert. Danach ist das Gelenk gleich voll belastbar.